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4 Tipps für Zahnärzte: Wie Sie einem Kind die Angst vorm Zahnarztbesuch nehmen!

Die Angst steigt, noch bevor die Kinder in der Zahnarztpraxis ankommen. Ihre Herzfrequenz steigt und die Tränen fließen in Strömen. Es ist nicht unüblich das Kinder, oder sogar Erwachsene, Angst vor dem Zahnarzt haben. Aber woher kommt diese Angst? Irgendwo muss sie ihren Ursprung haben. In den Niederlanden haben fast eine Million Menschen Angst vorm Zahnarzt. Dies führt oft dazu, dass sie ihren Besuch hinauszögern wodurch sich die Zahnprobleme nur noch verschlimmern.

Was können Sie als Zahnarzt tun, um diese Angst zu mindern? Fröhliche Dekorationen im Wartezimmer aufhängen? Vielleicht ein paar Luftballons? Was können Sie tun um das Bild des angsteinflößenden Zahnarztes los zu werden?
Untersuchungen zeigen, dass die Angst vorm Zahnarzt durch Kindheitstraumen entstehen. Zum Beispiel durch eine schlechte oder unangenehme Erfahrung. Die Angst beginnt gewöhnlich bereits bei jungen Kindern und wird durch das helle Licht, die lauten Geräusche, den unangenehmen Geschmack und eventuelle Schmerzen hervorgerufen. Verstärkt durch Horrorgeschichten von Freunden oder Familienmitgliedern wird die Angst nur noch schlimmer.

Als Zahnarzt wissen Sie, dass die Milchzähne mehr Karies aufweisen als die Zähne Erwachsener, da die Milchzähne nicht so stark sind. Viele Kinder werden auch nach einem bösen Sturz und einem kaputten Frontzahn zu einem Zahnarztbesuch gezwungen sein.
Was der Grund auch sein mag, Kinder erhalten in der Regel mehr Zahnbehandlungen als Erwachsene. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Kinder den Besuch in Ihrer Zahnarztpraxis als positives Erlebnis in Erinnerung behalten. Aber wie gelingt dies? Sie fragen sich, wie Sie das Blatt wenden können?
 

Kinderhoek als onderdeel van een wachtruimte bij de tandarts


Wenn Kinder zum ersten Mal zum Zahnarzt gehen, haben sie keine Angst. Aber ihre Eltern wissen, dass es unangenehm sein kann. Dadurch können Kinder ohne negative Vorerfahrung, dennoch Angst empfinden. Deshalb ist es Aufgabe der Eltern, den Zahnarztbesuch zum positiven Erlebnis zu machen. Auch Sie als Zahnarzt haben dabei eine wichtige Rolle, denn schließlich werden Sie die Behandlung durchführen. Ein positiver erster Eindruck verschafft Ihnen und Ihren jungen Patienten einen großen Vorteil für die Zukunft.

Die Eltern werden es sehr zu schätzen wissen, wenn der Zahnarzt auch auf das Kind eingeht. Sie werden Sie und Ihre Praxis auch langfristig an Freunde oder Familie weiterempfehlen. Dies ist nicht zu unterschätzen. Denn schließlich sind Sie nicht nur Gesundheitsdienstleister, sondern auch Unternehmer.

Nachfolgend finden Sie 4 Tipps, die Ihnen helfen werden, die Angst der Kinder vorm Zahnarzt zu vermindern:

1. Gestatten Sie den Kindern, ihre Eltern zur Untersuchung zu geleiten. Geben Sie ihnen eine Aufgabe, z.B. bei der Behandlung "zu helfen", damit die Angst vorm Zahnarzt gar nicht erst entstehen kann.

Natürlich hängt das nicht nur von Ihnen ab. Aber Sie können die Eltern anregen und über den Vorteil informieren, damit sie ihre Kinder zu ihrer eigenen Behandlung mitbringen, selbst wenn die Kleinen ein wenig Angst davor haben. Das ist Ihre Chance als Zahnarzt, dem Kind eine positive Erfahrung zu geben. Als Zahnarztpraxis können Sie darauf hinweisen, dass es die Möglichkeit gibt die Kinder mit ins Behandlungszimmer zu nehmen und dort als Zahnarzt „zu helfen“.
Lassen Sie sich von den kleinen Zahnärzten bei der Behandlung helfen und geben Sie ihnen ein wenig Verantwortung. Kleine Dinge, wie das Einstellen des Zahnarztstuhls oder einen Blick in Papas Mund zu werfen. Kinder werden das lieben, und Sie tragen zu einem positiven Effekt des Zahnarztbesuchs bei, die Angst wird abnehmen oder sogar ganz verschwinden. Am Ende der Behandlung könnten Sie den Kindern ein Zertifikat mit "Assistent der Zahnmedizin" überreichen und ihnen die Mundschutzmaske zum Andenken mitgeben. Eventuell noch ergänzt mit einem kleinen (zuckerfreien) Bonbon? Und schon haben Sie Ihren kleinsten Patienten den Tag gerettet!

2. Verringern Sie die Angst, indem Sie schon früh damit beginnen, sie auf den Zahnarztbesuch vorzubereiten!

Eine positive Herangehensweise ist wichtig für Kinder. Wenn man sie schon frühzeitig auf den Zahnarztbesuch vorbereitet, wird ein Kind beim eigentlichen Besuch davon profitieren. Raten Sie den Eltern, ein oder zwei Wochen vor dem Besuch damit zu beginnen. Dies kann durch das Lesen von Kinderbüchern über den Zahnarzt oder durch Gespräche zu Hause geschehen.

Es gibt verschiedene Kinderbücher und Broschüren in denen erklärt wird, wie es beim Zahnarzt ist und die helfen, Ängste abzubauen. Versuchen Sie, einen positiven Buchtitel zu wählen. Es gibt leider auch viele Broschüren mit Titeln wie "Angst vorm Zahnarzt" oder "Der Zahnarzt ist ein Monster". Versuchen Sie, die Hefte mit fröhlichen Titeln zu empfehlen, wie zum Beispiel: "Die glückliche Zahnarztpraxis“.

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3. Den Zahnarztes zu Hause üben

Ein Rollenspiel mag für Eltern anfangs etwas unangenehm sein, aber für Kinder funktioniert es oft sehr gut. Wenn Sie Eltern empfehlen, den Zahnarztbesuch zu Hause nachzuspielen, werden Sie feststellen, dass Kinder den Behandlungsraum mit einem sichereren Gefühl betreten und die Angst vorm Zahnarzt verschwindet. Eltern haben heutzutage Mundschutzmasken zu Hause, die einen jeden im Handumdrehen zum Zahnarzt verwandeln.

Auf diese Weise können Sie den Eltern empfehlen, zu Hause einen vergleichbare Situation für die Kinder zu schaffen. Dadurch ist in der Zahnarztpraxis nicht plötzlich alles neu und unheimlich. Die Kinder werden gerne zum Zahnarzt gehen, obwohl sie sich dort behandeln lassen müssen.

4. Spielen in der Zahnarztpraxis lenkt die Kinder ab, wodurch sich keine Angst vorm Zahnarzt aufbauen kann

Zusätzlich zu den bereits genannten Tipps bietet das Spielen vor dem Behandlungstermin auch eine positive Ablenkung. Die Kinder können sich für eine Weile von ihrer Angst und Nervosität ablenken und sich auf die Spiele konzentrieren, die Sie in Ihrem Wartezimmer anbieten. Einer der Gründe, warum sich viele Zahnärzte gegen Spielzeug im Wartezimmer entscheiden, ist, dass es zusätzliche Arbeit bedeutet um alle Spiele, Bücher und Puzzleteile mehrmals täglich aufzuräumen. Aber es gibt auch Spielkonzepte, die leicht zu reinigen sind und keine losen Kleinteile enthalten. Hiermit halten Sie Ihr Wartezimmer stets sauber und ordentlich.

Eine Kinderspielecke muss dabei nicht groß sein. Sie haben wahrscheinlich nicht viele Kinder gleichzeitig in Ihrem Wartezimmer. Ein interaktiver Bildschirm, auf dem die Kinder zwischen verschiedenen Spielen zum Thema Zahnmedizin wählen können, bietet bereits eine ausreichende Lösung. Mit diesen interaktiven Spielen können sich die Kinder mit der Arbeit des Zahnarztes vertraut machen. Es hat auf Kinder eine beruhigende Wirkung, wenn sie während der Behandlung Elemente aus dem Spiel wiedererkennen. IKC entwickelt Software mit Spielen, die Ihren Wünschen und Ihrem Firmen-Design entsprechen.

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Zusammengefasst:

Zwei- bis dreimal im Jahr ist ein Besuch beim Zahnarzt notwendig. Als Zahnarzt haben Sie dabei eine wichtige Rolle wenn es darum geht, Kindern die Angst zu nehmen und dafür zu sorgen, dass sie eine positive Erfahrung machen. Auch die Eltern können ihren Teil dazu beitragen, allerdings müssen Sie sie erst davon überzeugen, wie wichtig eine gute Vorbereitung der Behandlung ist. Dies beginnt bereits in einem frühen Alter. Ein bisschen Nervosität bei Kindern ist ganz nochmal und gesund, aber es ist wichtig, dass die Nervosität nicht in Angst umschlägt. 
 

Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Darum ist Vorsorge besser als Nachsorge: Bieten Sie für Ihre jüngsten Patienten eine möglichst positive Atmosphäre.

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